Was macht eigentlich ein gutes Portrait aus?
So einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten, da viele verschiedene Faktoren zu einem perfekten Portrait beitragen. Was jedoch am wichtigsten ist, ist natürlich das Gesicht und damit der Gesichtsausdruck. Denn dieser vermittelt am meisten Emotionen im Bild und hat eine große Wirkung auf den Betrachter.
Mit welchen einfachen Tricks kannst du nun selbst emotionale Portraits kreieren?
1. Schau NICHT in die Kamera!
Bei den üblichen Selfies oder Fotos schauen die meisten Menschen lächelnd in die Kamera – das ist langweilig, das haben wir schon 1 Mio. mal gesehen. Also schau doch einfach mal weg! Somit fragt sich der Betrachter direkt „Was hat er/sie wohl in diesem Moment gesehen oder woran hat er/sie gedacht?“ und sofort ist das Portrait viel interessanter geworden.
2. Hab Spaß und lass dich zum Lachen bringen
Wie schon gesagt, sind Emotionen das Wichtigste für ein gutes Foto. Und was könnte schöner sein, als jemand der aus ganzem Herzen lacht! Also hab einfach Spaß beim Shooten und im Idealfall hast du einen Fotografen oder eine Begleitperson, die dich zum Lachen bringt. Der Unterschied zum normalen, oft „gequälten“ oder emotionslosen Grinsen ist enorm – probier es einfach mal aus!
3. Schließe die Augen und genieße den Moment
Um ein eher sinnliches Portrait zu machen, passt es oft sehr gut die Augen zu schließen oder nach unten zu schauen. Lass den Mund leicht geöffnet, das Kinn etwas Richtung Himmel, so als würdest du dich ein bisschen sonnen. Wenn du dabei noch an etwas Schönes denkst und einfach den Moment genießt, dann hast du einen super schönen Ausdruck im Gesicht.
Ich hoffe meine Tipps waren hilfreich für dich. Lass mich gerne wissen, ob sie auch bei dir funktioniert haben 🙂
Deine Steffi